Um 8:30 Uhr gings zum gemeinsamem Frühstück in die Cafeteria und um 9 Uhr begann auch schon die erste Vorlesung (mit Ausschlafen ist hier nix ;) ): 120 Stunden wissenswertes über Estland. Und dann 2 Stunden zum Thema "Financial markets in the Baltics" von einem New Yorker, der viele Jahre in Helsinki gearbeitet hatte und kurz nach der Wende als einer der ersten Amis nach Tallinn kam. Hab bei ihm nicht alles verstanden..... orginaler American-Accent gemixt mit einer Prise Nuscheln macht die Sache nicht einfacher ;) Inhalt: Skandinavische Banken haben aus ihrer Krise 1997/98 nix gelernt und fleißig viel Geld in die Baltische Wirtschaft im amerkanische Stil gepumpt: geringe Zinsen, naive Kunden, viel zu hoher Fremdkapitalfinanzierungsanteil.
Passend zum Thema wurde am Nachmittag eine Exkursion zur Swedbank (Schwedische Bank, die vor paar Jahren die Hansabank aufgekauft hatte) organisiert. Liebe Bankverantwortlichen in Deutschland, kommt mal her und schaut euch an, wie eine attraktive Filiale aussehen kann.
Ein Blick von der Swedbank zur Altstadt in Tallinn:
Vortrag: Zahlen, Fakten und Wissenswertes der Swedbank
Und unsere Freizeit danach: Füße baden in der Ostsee :)
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