Nach mir kamen nach und nach die nächsten ERASMUS-Studenten mit ihren Mentorinnen, die glücklicherweise Englisch konnten, die ich dann auch fragen konnte wo es denn hier in der Einöde den nächsten Supermarkt geben würde: Dort, links, rechts, Bus Nummer 2 Haltestelle, nicht weit davon.... ähm ja... Also auf zur Bushaltestelle.... kein Hinweis auf einen Supermarkt... also Ausschau nach einer jüngeren Person halten, die Englisch konnte. Sie konnte mir dann sagen: Bus Nummer zwo, bis Schiller Station (blos gut hat das mit Schiller was zu tun, ich hätte sonst die Haltestelle nach 2 Sekunden wieder vergessen), und dann würde ich schon den Supermarkt „Iki“ sehen..... Also rein in Bus, locker flockig nen Busticket beim Busfahrer kaufen (d.h. wortlos das passende Geld dem Busfahrer hinlegen und hoffen dass keine Frage, die ich nicht verstehen würde, kommt. Was man nicht alles beim Sprachkurs in Kaunas nebenbei so gelernt hat ;) ) und dann beim alten Schiller aussteigen (der Bus hatte zwar keine „Haltestellen-Anzeige-Tafel“, aber die Ansagen waren deutlich und auch für mich verständlich.... Zum-Sprachkurs-mit-Bus-Erfahrungen ;) ). Naja, von der Bushaltestelle war nix von „Iki“ zu sehen..... weder links noch rechts, vorne noch hinten..... also Jagd nach Schema F: „Such dir nen Jugendlichen und frag ihn in Englisch“ ;). Naja, der Supermarkt war dann doch nicht mehr so weit weg, hatte nur Tomaten auf den Augen. Und siehe da: Es gibt hier auch Schweinefleisch zu kaufen (ohhhhh, von meiner letzten „Schweinefleisch-Aktion“ im Maxima hab ich noch garnicht erzählt. Nur soviel: Es war Kochfleisch.... zu zäh zum Essen, gab aber ne super Brühe für nen Nudeleintopf ;) ).
Morgen ist noch ein freier Tag, ab Mittwoch geht die Orientierungswoche los: Stadtführung, Museumsbesuch, Kneipenralley, Film-Nacht, National-Dish-Party (zu Deutsch: bring-dein-Nationalgericht-mit-Party) und noch einigem mehr.
Mein Internetanschluss liegt etwas ungünstig zwei Etagen tiefer im Flur....
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